Star Citizen

Was ist Star Citizen?

Star Citizen ist mehr als nur ein Computerspiel, es ist ein Phänomen! Im Oktober 2012 startete Chris Roberts (u.a. der Entwickler der Wing Commander Reihe) eine Croudfoundig-Kampange und bat die Spieler somit um die nötige finanzielle Unterstützung um seine Vision eines modernen Weltraum-Abendteuers Realität werden zu lassen. Das Mindestziel von zwei Millionen US-Dollar war recht schnell überschritten. Nach nur einen Monat hatte das Croudfounding eine Summe von über sechs Millionen Dollar erreicht. Seit dem ist Star Citizen in der Entwicklung.

Inzwischen hat die Entwicklung von Star Citizen in der Tat astronomische Ausmaße angenommen. Die Finanzierung durch die Community hat Ende 2022 die Marke von 500 Millionen Dollar überschritten. Die ursprünglichen Pläne, den Schwerpunkt des Games auf den Singleplayer zu legen, wurden verworfen. Statt dessen Entwickelt man nun Single- wie Multiplayer als eigenständige Spiele. Dabei steht Star Citizen für den Multiplayer. Der Singleplayer trägt den Namen Squadron 42 und trumpft u.a. mit einer hochkarätigen Garde bekannter Hollywood-Schauspieler auf.

 

Im Laufe der Entwicklung der ersten Jahre kam man an den Punkt, wo man sich zusammen mit der Community (den Geldgebern) entschied, dass Star Citizen mehr als nur ein Weltraum-Ballerspiel werden solle. Seit dem entwickelt sich das Spiel immer mehr zum ersten AAAA-Game der Geschichte. Star Citizen bietet den Spielern bereits jetzt eine unglaublich detaillierte, offene Spielwelt in einem bisher ungekannten Ausmaß.

Das eigens gegründete Softwarehaus Cloud Imperium Games (kurz CIG) operiert aktuell mit über 800 Mitarbeitern in fünf Studios (Austin TX, Los Angeles CAL, Montreal CAN, Manchester UK, Frankfurt am Main DE). Aufgrund der Tatsache, dass die Entwicklung von Star Citizen komplett von der Community getragen wird, ist die Entwicklung ungewöhnlich transparent und die Unterstützer des Spiels (Backer) haben bereits jetzt die Möglichkeit die Alphaversion des Spiels zu testen/spielen.

 

Was werde ich in Star Citizen machen können?

Stell Dir Star Citizen als ein Second Life 2.0 in der Zukunft vor! Du erlebst den Großteil des Spiels aus der Ego-Perspektive (kannst aber auch auf die Third-Person-Ansicht wechseln). Was Du dabei im Verse anstellst bleibt Dir überlassen. So sehr World of Warcraft in der Vergangenheit die Gamingszene geprägt hat, so sehr dürfte Star Citizen ab Mitte/Ende der 2020ern das Gaming gewaltig auf den Kopf stellen. Ob zu Fuß, in einem Fahrzeug oder an Board eines Raumschiffes. Hier sind nur einige der Möglichkeiten aufgelistet, in welche Richtung Deine Karriere im fertigen Spiel einschlagen könnte:

  • Erkundung
  • Handel
  • Schmuggler
  • Mining
  • Kopfgeldjäger / Freelancer
  • Pirat
  • Soldat
  • Engieneering
  • Tourismus & Transport
  • Schrottbergung
  • Abschleppdienst
  • Betankung
  • Reparatur
  • Rennpilot

Was kann ich bereits jetzt in Star Citizen machen?

Aktuell wird in Star Citizen zwischen vier Modulen unterschieden. Im Arena Commander kannst Du Weltraumschlachten und Raumschiffrennen erleben. Star Marine bietet Dir First-Person-Shooter-Action im Stil von Call of Duty und Counter Strike. Das dritte und wichtigste Modul ist das PU, das Persistent Universe. Dies ist zwar noch nicht wirklich "persistent", soll es aber einmal werden. Die anderen zwei Module werden später Teil des PUs sein. Aktuell gibt es in Star Citizen (Stand Alpha 3.18.1):

  • dutzende Schiffe von klein bis riesig
  • mehrere Bodenfahrzeuge, von kleinem Buggy über Mining-Fahrzeugen bis hin zum Panzer
  • Planet Crusader (Gasriese) mit der Landezone Orison (Stadt in den Wolken), drei Monden, der Orbitalstationen Port Olisar und der Piratenstation GRIM-Hex
  • Planet Hurston mit der Stadt Lorville, einer Orbitalstation und vier Monden
  • Planet ArcCorp (der Stadt-Planet) mit der Landezone Area18, einer Orbitalstation und zwei Monden
  • Planet microTech mit der Landezone New Babbage, der Orbitalstation Port Tressler und drei Monden
  • diverse kleinere Stationen, Außenposten, Bunker sowie Banditensiedlungen auf allen Planeten und Monden
  • mehrere Raststopp-Stationen auf den Lagrange-Punkten (teilweise Mining-/Raffinerie-Stationen)
  • mehrere Orbital-Station (Cargo-/Handels-Stationen)
  • mehrere Kommunikationsrelais
  • das Gefängnis "Klescher"
  • im PU alle Orte nahtlos anfliegen/besuchen ohne Ladebildschirme
  • der Asteroid Delamar mit der Bergbaustation Levski wurde in a3.12 vorübergehend entfernt

Berufe & Missionen:

  • Liefermissionen & Entsorgungsmissionen
  • Begleitschutz
  • Kopfgeld (PvE/PvP)
  • Salvaging (Schrott-Bergung)
  • Betankung & Reparatur
  • Mining
  • Sicherheit
  • Piraterie
  • Handel (inkl. Drogen-Schmuggel)
  • Bergbau und Raffinerie
  • Rennfahrer & Rennpilot

Ist Star Citizen überhaupt was für mich?

Vielleicht kennst Du von Shootern wie Call of Duty, Battlefield oder Rainbow Six ein Szenario, ähnlich diesem:

Es startet mit einer Eingangs-Animation in der Du und Dein Team mit dem Helikopter abgesetzt werdet. Dein Loadout hast Du Dir zuvor im Menü zusammengestellt und nun wählst Du es aus. Ein Countdown zählt die letzten Sekunden herunter und los geht die Schlacht.

 

Solche Games bieten uns Spielern schnelle und auf den Punkt gebrachte Action. Die Protagonisten und Schauplätze sind dabei beinahe beliebig austauschbar. Es geht einzig darum binnen weniger Minuten zu siegen oder zu verlieren. Star Citizen ist da bereits heute anders, denn in Star Citizen ist auch das was vor und nach der Schlacht passiert teil des Gameplays. Deshalb kann das oben geschilderte Szenario in Star Citizen beispielsweise wie folgt ausschauen:

 

Du triffst Dich im Spiel mit ein paar Freunden. Allein das kann schon ein paar Minuten dauern, da Deine Freunde aus unterschiedlichen Regionen des Verse erst anreisen müssen. Diese Zeit nutzt Du schon einmal um Deine Ausrüstung im Waffenshop aufzufrischen. Einen Raumanzug samt Panzerung hast Du bereits. Du kaufst Dir noch ein Sturmgewehr und eine Pistole, sowie dazu passende Aufsätze. Munition darf auch nicht fehlen. Die neuerworbenen Gegenstände rüstest Du schnell aus, bevor Du auf dem Weg zum Raumhafen kurz Halt bei der Apotheke machst. Für den Kampf benötigst Du noch Med-Pens, um Dich selbst, und ein Health-Tool, um Deine Teammates im Notfall heilen zu können.

Jetzt geht's aber ab zum Raumhafen. Dein Schiff hast Du bereits zuvor ausgerüstet und Deine Freunde sind inzwischen angekommen. Ihr könnt Euch also Treffen und an Board Deines Schiffes (beispielsweise eine RSI Constellation Andromeda, kurz Conny) gehen. Du übernimmst den Pilotensitzt, zwei weitere Spieler setzen sich in die Geschütze und ein Freund auf dem Co-Pilotensessel kümmert sich um die Boardsysteme. Du öffnest Dein MobiGlas (das iPhone der Zukunft), schaust die aktuell verfügbaren Missionen durch und wählst eine Kopfgeldmission aus. Das Zielgebiet liegt auf einem Mond eines Nachbar-Planeten. Ihr fliegt los und benötigt bis zum Ziel bereits einige Minuten. Doch diese Minuten sind keine Ladebildschirm. Jederzeit können Euch Piraten-NPC oder echte Spieler überfallen. Oder die NPC-Polizei kontrolliert Euch und schaut nach, ob Schmuggelware an Board. Oder Ihr fliegt einfach nur in ein Asteroidenfeld hinein und müsst den Brocken erst ausweichen bevor es weitergehen kann.

 

Einige Kilometer vor Eurem Zielort geht es schon los. Zwei Abfangjäger warten auf Euch, die Du mit Deinen Freunden in den Geschützen erst ausschalten musst. Das eigentliche Kopfgeld-Ziel hat sich nicht weit von Eurer Position zusammen mit ein paar weiteren Gangstern in einem Bunker verschachert. Du landest das Schiff und es geht zu Fuß weiter. Ihr rüstet Eure Waffen aus und betretet den Fahrstuhl des Bunkers. Unten angekommen ballert Ihr Euch durch die Gegner bis zu Eurem Ziel, dem Kopf der Bande, dem Ihr den Gnadenschuss verpasst. Mission erfolgreich, doch noch nicht beendet.

Nachdem Ihr die Location gesäubert habt, beginnt Ihr diese nach brauchbarem Material zu durchforsten. Ihr Lootet von den getöteten Gangstern Rüstungen, Waffen, Munition usw. Ebenfalls findet Ihr in einigen Kisten und Schränken weiteres Material. Ihr nehmt mit, was ihr tragen könnt und packt Euer Loot in die Conny. Nun startet Ihr und Du fliegst das Schiff zunächst zu einer Raumstation oder einem Raumhafen in der Nähe, um es reparieren und auftanken zu lassen. Dort gönnst Du Dir auch einen Snack und einen Drink und kaufst Dir vielleicht mit dem soeben verdienten Geld endlich die goldene Rüstung, auf die Du schon so lange ein Auge geworfen hast. 

 

FAZIT: Wenn Dir das eben geschilderte Szenario zu viel ist, dann lass bloß die Finger von Star Citizen! Wenn sich das alles aber für Dich "sehr geil" anhört, dann komme doch das nächste Mal einfach mit, wenn wir im Verse unterwegs sind.

Wann soll ich in Star Citizen einsteigen?

Das ist eine Frage, die nicht ganz so leicht zu beantworten ist, denn es kommt dabei am meisten auf Dich an! Es gibt beispielsweise Argumente dafür und dagegen wenn Du jetzt ins Spiel einsteigen möchtest. Du kannst Dir ein sog. Game-Package kaufen und jetzt bereits die Alphaversion spielen, Du kaufst Dir ein Package und wartest aber bis zur Veröffentlichung der Final oder Du schlägst wirklich erst zu, wenn Star Citizen und/oder Squadron 42 veröffentlicht wurden.

wenn Du während der Entwicklung einsteigst

  • Du spielst eine Entwicklerversion, rechne mit Bugs
  • Du unterstützt die Entwicklung von Star Citizen
  • Du kannst aktiv die Entwicklung beeinflussen
  • Du erhältst ein Schiff mit einer Versicherung (mind. 3 Monate - max. Lebenslang)
  • Du kannst bereits jetzt die Alphaversion spielen
  • Du kannst bereits jetzt einer oder mehreren Organisationen beitreten
  • Du sparst unter Umständen Geld, denn die Vergangenheit hat gezeigt, dass die Preise nach und nach angestiegen sind

wenn Du zum Release der Final einsteigst

  • Du spielst ein fertiges Produkt
  • Du wurdest nicht gespoilert, alles ist neu für Dich
  • Du kannst keine Schiffe mehr für Echtgeld kaufen
    (Schiffe, Fahrzeuge & Versicherungen nur für ingame-Währung)

Jetzt einsteigen

1) Lege Dir einen Account an!

Einen Account kannst Du Dir kostenlos auf der offiziellen Website von RobertsSpaceIndustries erstellen. Mit diesem Account kannst Du das Spiel auch kostenlos testen, falls wieder einmal ein sog. FreeFlight-Event stattfindet.
Mit dem Referral-Code STAR-ZP94-5BWP erhältst beim Kauf eines Game-Packages einen Bonus von 5000 UEC (ingame-Währung).

...Account erstellen

2) Kaufe Dir ein Game-Package

Es gibt verschiedene Arten von Game-Packages. Hierbei gilt zu beachten, dass man sich nur den Singleplayer (Squadron 42), nur den Multiplayer (Star Citizen) oder beides in einem Combipacket kaufen kann. Um Zugang zur Alphaversion zu erhalten benötigt man Star Citizen Game-Package! Es reicht nicht auf der RSI-Website ein Schiff seiner Wahl zu kaufen; nur mit einem Game-Package erhält man auch das entsprechende Spiel!

...zu den Game-Packages

3) Lade den Launcher und los geht's

Nachdem Du Dir ein Game-Package gekauft hast lädst Du Dir den Launcher herunter, installierst darüber das Spiel und los geht Deine Reise ins Verse...

...zum Download

Warum dauert das so lange?

Man kann Star Citizen und Squadron 42 ruhigen Gewissens als die derzeit ambitioniertesten Projekte der Gaming-Industrie bezeichnen. Hier werden nicht einfach nur bestehende Gamingelemente in ein neues Gewand gepresst und neue Formen von Lootboxen und Microtransaktions entwickelt. Das Spiel hat bei "uneingeweihten Gamern" (man könnte auch sagen, Leute die sich einfach nicht genug mit der Materie beschäftigt haben) zwar aufgrund der subjektiv lang erscheinenden Entwicklungszeit und der Tatsache, dass es hier ingame-Objekte (Schiffe, Fahrzeuge, etc.) für hohe Summen Echtgeld zu kaufen gibt, einen schlechten Ruf. Doch die Realität schaut etwas anders aus.

Eine Betaversion von Squadron 42 ist aktuell für den Sommer 2020 angedacht. Die Entwicklung von Star Citizen wird sich dagegen noch ein paar Jahre länger hinziehen. Dies ist der Tatsache geschuldet, dass Entwickler CIG in vielerlei Hinsicht Techniken entwickeln muss und musste, die es in dieser Form noch nicht gibt bzw. gab. CIG macht selbst keinen Hehl daraus, dass sie noch mächtige Aufgaben zu stemmen haben und es sein kann, dass man irgendwann an einem Punkt gelangen kann an dem es vielleicht nicht mehr weiter geht. Dennoch haben sie bereits jetzt viel erreicht. Ursprünglich basierten Star Citizen und Squadron 42 auf der Cry-Engine. Man wechselte in der Zwischenzeit zu Amazon's Lamberyard-Engine, welche auf der Cry-Engine aufbaut. Die Lamberyard-Engine hat man wiederum so sehr an die eigenen Bedürfnisse angepasst, dass man intern von der Star-Engine spricht. Die größte Änderung ist hierbei die Umstellung von 32 Bit auf 64 Bit. Erst unter 64 Bit ist es möglich das riesige Universum von Star Citizen (das Verse) exakt darzustellen und Koordinaten im Verse zu organisieren. Weitere Meilensteine der Entwicklung sind bzw. werden sein: OCS (Object Container Streaming), prozedural generierte Monde, Planeten, Städte und Raumstationen, sowie das Server-Meshing. Besonders Letzteres bereitet CIG aktuell noch Kopfschmerzen. Geplant ist, dass wenn das Spiel einmal geladen wurde, der Spieler keine sichtbaren Ladezeiten und somit auch keine Ladebildschirme mehr hat. Das Server-Meshing soll dafür sorgen, dass der Spieler von einer Instanz in die nächste (also von einem Server auf einen anderen) wechselt ohne dies zu bemerken. Dabei sollen sich die Instanzserver je nach Spieleranzahl skalieren lassen. Es kann also sein, dass je nachdem wie viele Spieler gerade aktiv sind, ein Server mal für ein komplettes Sonnensystem und ein anderes Mal nur für einen Teil eines Schiffes verantwortlich ist. Dieses gesamte System soll von einem Masterserver, dem sog. Universe-Server, verwaltet werden. Es wird also ein Netzwerk aus vielen einzelnen Servern geben, die so in einem Cluster zusammen geschaltet sind, dass man als Spieler auf einem riesengroßen virtuellen Server unterwegs sein wird. Da all dies in diesem Ausmaß noch nie in einem Spiel dagewesen ist, benötigt CIG eben auch die entsprechende Zeit zur Entwicklung. Auf dem offiziellen YouTube-Kanal kann man die Entwicklung mit wöchentlichen Updates verfolgen.

 

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